harold karl
harold karl

Esoterik


 

Gottlos sind die, denen keine höhere Macht bekannt ist, als ihr eigenes Ich ... Gottlos ist niemand, der sich für eine große Angelegenheit opfern kann.
Friedrich Naumann (1860-1919), deutscher evangelischer Theologe und Politiker, christlich-soziale Bewegung

 

Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die insbesondere die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens und Verstehens bzw. Begreifens betont. Die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien wird nicht bestritten. Agnostizismus ist sowohl mit Theismus als auch mit Atheismus vereinbar, da der Glaube an Gott möglich ist, selbst wenn man die Möglichkeit der Gewissheit bezüglich seiner Existenz verneint. Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder „Es ist nicht relevant“.

 

Im 18. und 19. Jahrhundert legten die Philosophen David Hume, Immanuel Kant und Søren Kierkegaard kritische Gegenpositionen 
zu den verschiedenen Gottesbeweisen dar, worin sie ihre Zweifel ausführten, dass es einen definitiven,
 unangreifbaren Beweis für oder gegen die Existenz Gottes geben könne. 
Der US-amerikanische Redner Robert G. Ingersoll wird aufgrund seiner wohlformulierten Texte zu dem Thema auch als the „Great Agnostic“, der „Große Agnostiker“, bezeichnet.
Agnostischer Theismus 
Agnostische Theisten behaupten, kein Wissen von der Existenz einer Gottheit zu haben, glauben aber dennoch an eine
(oder mehrere) solche.
 

https://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus

 

Erweiterte Verwendung des Begriffes[Bearbeiten]

Der Begriff Agnostizismus kommt in einer erweiterten Bedeutung außer in theologischen auch allgemein in metaphysischen oder erkenntnistheoretischen Kontexten zur Anwendung, beispielsweise in Bezug auf die Frage, ob es einLeben nach dem Tod oder eine Reinkarnation gibt. Auch hier kann eine agnostische Position eingenommen werden, die die Ungewissheit eingesteht oder betont.

 

 

Der Theismus begreift Gott als Schöpfer der Welt, der sie auch erhält und lenkend in sie eingreift. Damit unterscheidet sich der Theismus vom Deismus, der jeden Eingriff eines Gottes in die Welt bestreitet.[2] Der Gott theistischer Religionen ist überwiegend transzendent, teilweise hat er auch immanente Elemente/Erscheinungsformen. Er wirkt zwar in der Welt (etwa durch Wunder und Offenbarungen), ist jedoch in der Substanz komplett von ihr verschieden (Dualität von Schöpfer und Schöpfung). Darin unterscheidet der Theismus sich vom Pantheismus und Panentheismus.

 

 

 

 

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© Karl Harold

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„Wenn es funktioniert
– mach mehr davon.
Wenn das, was du tust,
nicht funktioniert,
dann mach etwas anderes“
(Steve de Shazer)